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Water for Life

„WATER FOR LIFE“

Cancun, Mexiko – Das kulturelle und künstlerische Programm „WATER FOR LIFE“ zeigt eine Reihe von Kunstwerken aus aller Welt, die vom Thema Wasser inspiriert sind.

Sensibilisierung für ein wichtiges soziales und kulturelles Problem durch das Thema Wasser. „Mehr als eine Milliarde Menschen – jeder siebte Mensch auf der Welt – hat keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. „

Aufgrund des Klimawandels, hoher Temperaturen und Überschwemmungen wird die Verfügbarkeit von Trinkwasser erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit und die Ernährungssicherheit haben.

Der Klimawandel ist ein komplexes Problem, das eine integrierte, sektorübergreifende und multidisziplinäre Reaktion erforderlich macht. Diese Antwort erfordert Zusammenarbeit, um Wasser effizient zu nutzen und zu verbrauchen.

Diese 4. Ausgabe hebt zwei wichtige natürliche Ressourcen hervor, die geschützt werden müssen. Die MANGROVES, die die Küste vor Erosion schützen, und die CENOTES, eine wichtige Quelle für Süßwasser. Internationale Kunstausstellung „Water for Life“, 4. Ausgabe, im renommierten Museum Maya in Cancun, Mexiko.

Die Künstlerin Anita Fleerackers (62) aus Gierle (Lille) wurde eingeladen, vom 24. März bis zum 3. April 2022 an dieser prestigeträchtigen Ausstellung im „Museo Maya de Cancun, Quintana Roo, Mexiko“ teilzunehmen.

Water for Life - eingeladen von Anita Fleerackers

Mangrove

Mangrovenwälder bestehen aus Bäumen und Sträuchern verschiedener Pflanzenfamilien mit insgesamt fast 70 Arten, die sich an die Lebensbedingungen der Meeresküsten und brackigen Flussmündungen angepasst haben. Mangroven sind sehr wichtig für die biologische Vielfalt, den Küstenschutz, die Kohlenstoffbindung, die Wasserreinigung und den Tourismus, aber sie sind weltweit stark bedroht.

Mangrove - Baum- oder Strauchart mit einem ausgeprägten Wurzelsystem über dem Wasser

Cenote

Ein Cenote (spanisch; mayathan ts’ono’ot, in Ortsnamen meist dzonot) ist eine Karsthöhle mit Grundwasserzugang, die oft durch Einsturz der Höhlendecke dolinenartig als großes Kalksteinloch vorliegt, das mit Süßwasser gefüllt ist und als Brunnen dienen kann in Yucatán. In Yucatán gibt es über 3000 Cenoten, von denen etwa 1400 erforscht und registriert wurden.

Die Bezeichnung Cenote geht auf einen Ausdruck in der Sprache der Maya der mexikanischen Halbinsel Yukatan zurück, ts’ono’ot, der „Heiliger Quell“ bedeutet.

Cenote - eine Höhle oder ein Becken mit Trinkwasser in Yucatán, Mexiko

Cenoten findet man in Regionen, in denen es keine oberirdischen Flüsse gibt. Cenotes (spanische Pluralbildung; im Deutschen oft Cenoten genannt) entstehen in Karstgebieten. Durch die Auflösung des Kalkgesteins bilden sich Höhlen und unterirdische Wasserläufe. In der Geologie nennt man dies ein Karstphänomen. Bricht die Decke einer solchen Höhle ein, so entsteht eine Tagöffnung (englisch aston collapse), die in der Fachsprache auch Doline genannt wird und bis zum Grundwasser (Aquifer) reichen kann.

Die Maya betrachteten diese Bildungen als Eingänge zur Unterwelt (xibalba „Ort der Angst“) und nutzten sie häufig als religiöse Opferstätten.

Water for Life - Internationale Kunstausstellung

4. Auflage

„Water for Life“ Internationale Kunstausstellung, 4. Ausgabe, im renommierten Museum Maya in Cancun, Mexiko. mit der Unterstützung von Dr. Vittorio Gasparrini, Präsident des UNESCO-Zentrums in Florenz, Italien, die Bürgermeisterin von Cancun, Frau Mara Lezama, Stadtpräsidentin von Benito Juárez, Quintana Roo und Schirmherrin der Ausstellung, Carlos Alberto Esperón Vilchis, Anthropologe und Direktor des Maya-Museums, Cancun, Mexiko, das Nationale Institut für Anthropologie und Geschichte (INAH) und die Universidad de Caribe.

In dieser 4. Ausgabe gibt es 2 wichtige natürliche Ressourcen, die geschützt werden müssen: die MANGROVES, die die Küstenerosion vor dem steigenden Wasser schützen, und die CENOTES, eine wichtige Quelle für Süßwasser.

Water for Life, Internationale Kunstausstellungen
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4. Auflage, Maya-Museum, Cancun MEXICO
(24. März – 3. April 2022)

Angelina Herrera, Internationale Kulturförderin und Veranstaltungskoordinatorin.

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